Geschichte

Wie alles anfing:
Im Jahre 1993 habe ich, Hans Rademaker, meinen eigenen Sarg/Bücherregal entworfen und gebaut. Das war meine Examenarbeit an der Kunstakademie Utrecht. Der Tod war zu dieser Zeit ein Tabu-Thema. Ein Begräbnis verlief schnell und unpersönlich. Ich wollte den Tod wieder Teil des Lebens werden lassen. Um die Diskussion voranzubringen, musste ich ein Zeichen setzen. Das wurde dann mein eigener Sarg/Bücherregal. Die Presse berichtete darüber und ich lernte dann Walter Carpaij kennen. Wir hatten einige gemeinsame Ausstellungen. Später gründeten Walter Carpaij und Nicole Capaan das Begräbnisunternehmen "De Ode" in Amsterdam. Während der Zusammenarbeit mit Walter und Nicole, habe ich meine erste Tragebahre entworfen: die Gizeh 200. Alle typischen Merkmale der Ibis-Särge können auf diese ersten Modelle zurückgeführt werden.
Von 2001 bis 2006 hat René Fleur seinen Beitag an Stil und Logo geleistet. Gemeinsam haben wir die Modelle Luxor und Thebe entworfen. Seit April 2006 konzentriert sich René wieder auf das Einrichten von Pflegehäusern und der Herstellung von Kinderspielzeug.
Ich werde mich weiter dem zentralen Gedanken von Ibis widmen, ihn weiter entwickeln und sichtbar machen.
Es werden neue Sargmodelle entstehen und die Grabmäler werden eine wichtige Rolle einnehmen.

Hans Rademaker met zijn boekenkast-kist

Hans Rademaker met zijn boekenkast-kist